Die deutsche Hauptstadt Berlin ist immer eine Reise wert. Mit ihrer wechselvollen Geschichte und ihrer Anziehungskraft für Künstler aus aller Welt ist sie stets im Wandel und bleibt sich selbst treu. Hinzu kommt eine malerische Umgebung mit dem nur 25 km vom Zentrum entfernten Wannsee, der Märkischen Schweiz und dem eine Autostunde entfernten Spreewald.
Zu den besten Besucherzielen gehört ausser dem Brandenburger Tor und dem Reichstag auch Schloss Charlottenburg. Der Rokokopalast wurde 1699 von der ersten preussischen Königin, Sophie Charlotte, als Schloss Lietzenburg eingeweiht. Dichter, Philosophen, Musiker und Künstler verkehrten dort, und selbst der König war nur auf Einladung willkommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das nach dem Tode der Königin in Schloss Charlottenburg umbenannte Gebäude schwer beschädigt, nach Kriegsende aber wiederaufgebaut.
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In Berlin müssen Sie darauf achten, in welche Schadstoffgruppe Ihr Auto fällt: Berlin hat Umweltzonen eingerichtet, die mit grünen, gelben und roten Plaketten gekennzeichnet sind. In der Innenstadt dürfen inzwischen nur noch Autos mit grüner Plakette fahren.
Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) ist sehr gut ausgebaut mit S-Bahn, U-Bahn, Tram, Regionalbahn und Fähren. Sie können Ihr Auto im Regelfall kostenlos auf den an den ÖPNV angeschlossenen Parkplätzen lassen. Zwischen zwei und neun Euro werden in den meisten Parkhäusern für zwei Stunden fällig.
Die meisten Parkzonen in der Innenstadt sind ebenfalls kostenpflichtig. Wer kein Kleingeld bei sich hat, kann auch per Handy zahlen. Dazu müssen Sie lediglich die App des jeweiligen Anbieters herunterladen. Der Vorteil: Sie brauchen keine Angst vor Strafzetteln zu haben und zahlen tatsächlich nur für die Zeit, die Sie den Parkplatz genutzt haben.
Insgesamt führen sechs Autobahnen in die deutsche Hauptstadt: die A2, A9, A11, A12, A13 und die A24 ist Berlin aus allen Ecken des Landes erreichbar. Zudem ermöglicht es die A10, auch Berliner Ring genannt, stockenden Verkehr zu vermeiden.
Die auch als innerer Ring bezeichnete Berliner Stadtautobahn BAB100 führt durch Berlin. Sie verbindet Berlin Mitte mit Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln.
Fussgängerzonen gibt es nur wenige in Berlin. Die beliebteste ist der „Alex“, Berlins legendärer Alexanderplatz, den sich die Flaneure seit 1998 allerdings mit Strassenbahnen teilen müssen. Mehr als 360.000 Passanten pro Tag wurden dort allein im Jahr 2009 gezählt. Damit ist der Alexanderplatz die belebteste Gegend Berlins, noch vor der City West um Kurfürstendamm und Tauentzienstrasse.
Auf Schritt und Tritt finden Sie in Berlin ein Stück neue Geschichte. Das beginnt schon beim Brandenburger Tor. Nach dem Fall der Berliner Mauer wandelte sich seine symbolhafte Bedeutung vom Wahrzeichen der Teilung Deutschland zum Symbol der Wiedervereinigung.
Kaum ein Regierungsgebäude hat eine so unheilvolle Geschichte hinter sich wie der Reichstag. Die gläserne Kuppel mit ihrem spiralförmigen Pfad, über den Sie von der Dachterrasse aus laufen können, wurde so schon 1884 vom Architekten Paul Wallot geplant.
Nach der Wiedervereinigung kam die Entscheidung, die Bundeshauptstadt von Bonn wieder nach Berlin zu verlegen, und der Reichstag wurde neu aufgebaut – inklusive gläserner Kuppel. Seit 1999 sitzt dort der Bundestag.
Das Holocaust-Mahnmal und die Gedächtniskirche mit ihrem als Ruine erhaltenen Turm sind auch heute noch zwei der bewegendsten Mahnmale gegen die Verbrechen der Vergangenheit.
Nach vorne blicken Künstler, Musiker, Schauspielhäuser und Autoren aus allen Teilen der Welt, die es seit Jahren in die weltoffene Metropole zieht. Ein einzigartiges Erlebnis ist die Berliner East Side Gallery in Friedrichshain – ein kilometerlanger Abschnitt der Berliner Mauer, der von Künstlern aus 21 Ländern bemalt wurde. Heute gilt er als längste Freiluftgallerie der Welt.
Street Art ist allgemein ein grosses Thema in Berlin: Aus der Punk- und Hip-Hop-Szene entstanden, werden die an Wandmauern gesprühten Murals gesellschaftsfähig. Der Südafrikaner Ricky Lee Gordon kreierte in der Landsberger Allee sein Kunstwerk mit dem Titel „Die Sonne wird im Meer versinken“ sogar als Teil des „One Wall“-Programms des Urban Nation Museums.
Berlin ist und war seit jeher ein Einkaufsparadies. Das KaDeWe (Kaufhaus des Westens) an der Tauentzienstrasse bietet auf mehr als 60.000 m² internationale Luxuslabels, Avantgarde-Mode, Schmuck, Kosmetik, Bücher und Lebensmittel. Berühmt für seine Luxusläden ist die gesamte Gegend rund um den Kurfürstendamm, kurz Ku’damm genannt.
Doch auch kleine Boutiquen, alternative Läden und Pop-Ups sind in der ganzen Stadt verteilt.
Raus aus dem Grossstadtdschungel und rein in die Natur – in Berlin ist das kein Problem. Mehr als 2500 Gärten und Parks gibt es in der Haupstadt. Der wohl bekannteste ist der Tiergarten in der Nähe des Brandenburger Tors. Mit seinen 210 Hektar Fläche übertrifft er sogar Londons Hyde Park.
Die Gärten der Welt in Marzahn zeigen Gartenkunst aus Europa und Asien, und auf dem ehemaligen Flughafen Tempelberg steigen statt Flugzeuge Drachen in die Luft. Die früheren Rollbahnen sind jetzt ein Treffpunkt für Skater, Jogger, Hundebesitzer und ganze Familien.
Wen es noch weiter hinauszieht, der findet nur 25 Kilometer vom Zentrum der Stadt am Wannsee entfernt mit seinem Sandstrand das Badeparadies der Berliner schlechthin.