Dynamisch, international, modern und gleichzeitig voller Geschichte - Frankfurt am Main ist eine wahrlich einzigartige Stadt in Deutschland. Erste urkundliche Erwähnungen gab es bereits im 8. Jahrhundert. Sie wurde unter anderem zum Beispiel zur Freien Reichsstadt, einem wichtigen Handelszentrum und sogar zur Krönungsstadt der römisch-deutschen Kaiser ernannt.
In den letzten 100 Jahren veränderte sich das Stadtbild der Metropole sehr stark. Moderne, stilvolle Hochhäuser dominieren heute die Skyline. Auf Fotografien erinnert Frankfurt eher an eine amerikanische als an eine alte deutsche Stadt. Dennoch ist das Historische nicht verschwunden. Auch heute noch stehen in der Altstadt mittelalterliche Bauten aus längst vergangenen Zeiten.
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Der Main Tower
Einen ersten tollen Überblick über das Stadtbild von Frankfurt kann man sich am besten auf dem Main Tower verschaffen – dem 200 m hohen Wolkenkratzer in der Innenstadt. Als eines der höchsten Gebäude Deutschlands bietet seine Aussichtsplattform unglaubliche Ausblicke über die Umgebung.
Das Gebäude aus den 1990ern beherbergt auch ein Restaurant, wo Sie kulinarische Highlights in schwindelerregenden Höhen probieren können. Schwindelfrei sollte man also auf jeden Fall sein.
Der Römer
Während der Main Tower das moderne Wahrzeichen der Stadt ist, bleibt das Rathaus eine Widerspiegelung der langen Geschichte Frankfurts. Bereits seit dem 15. Jahrhunudert wird der Römer als Rathaus genutzt. Seine aussergewöhnliche Treppengiebelfassade lässt das Gebäude aus dem Stadtbild hervorstechen.
Theorien dazu, warum der Römer eigentlich Römer heisst, gibt es verschiedene. Eine von ihnen besagt, dass dort einst ein Kaufmann lebte, der regelmäßig Handel mit Rom und Italien betrieb. Ob dies stimmt, ist jedoch nicht bewiesen. Fest steht aber, dass das Gebäude in städtischen Besitz kam. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es grösstenteils zerstört, die schöne Fassade blieb aber erhalten. Hinter ihr versteckt sich heute ein modernes Bürohaus.
Der Kaiserdom St. Bartholomäus
Der Dom ist die grösste Kirche der Stadt. So wie der Sakralbau heute aussieht, wurde er hauptsächlich zwischen 1250 und 1514 erbaut. Daraufhin zwang Geldmangel die Stadt dazu, eine Notkuppel zu bauen, um den Westturm zu schliessen.
Erst im 19. Jahrhundert wurde der Turm nach den ursprünglichen Plänen aus dem Mittelalter vollendet. Das wohl auffälligste Merkmal des roten Sandsteinbaus ist der 95m hohe gotische Turm, den Sie bei Ihrem Besuch besteigen können.
Auch im Inneren gibt es hier viel zu entdecken. Mehrere Jahrhunderte lang wurden die deutsch-römischen Kaiser in der Wahlkapelle gekrönt. Zwar wurde die Kirche im Laufe ihrer langen Geschichte immer wieder in Mitleidenschaft gezogen, doch die Einwohner der Stadt bauten sie wieder auf, sodass sie bis heute einen wichtigen Teil des schönen Stadtbilds ausmacht.